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Schmuckwissen

Die Welt des Schmucks ist so facettenreich und bunt wie ein kunstvoll geschliffener Edelstein. Schmökern Sie in unserem Schmucklexikon und erfahren Sie mehr über die Materialien, die unsere Schmuckstücke so besonders machen.

Diamant
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CARAT

In Carat wird das Gewicht von Edelsteinen angegeben, die Abkürzung lautet ct. Ein Carat entspricht einem Gewicht von 0,2 Gramm – ein stattlicher Fünfkaräter wiegt also nur 1 Gramm! Historisch kommt die Maßeinheit vom Kern der Johannisbrotfrucht, der durch eine Laune der Natur immer ganz genau 0,2 Gramm wiegt und daher schon früh als Gewichtseinheit verwendet werden konnte. Der größte jemals gefundene Diamant, der Cullinan, hatte ein sagenhaftes Gewicht von 3.106 ct – im Vergleich dazu wirkt der berühmte Kohinoor (Berg des Lichtes) in den britischen Kronjuwelen mit 109 ct. geradezu winzig!

Beitragsbilder-Diamanten

DIAMANT

Diamanten sind das härteste natürlich vorkommende Material. Sie entstanden vor Millionen von Jahren tief im Erdinneren – unter starkem Druck und bei glühender Hitze fügen sich Kohlenstoffatome zu einem festen Kristallgitter und bilden Rohdiamanten. Bei Vulkanausbrüchen werden sie an die Erdoberfläche transportiert. Sie kommen in allen Farben vor von feinstem Weiß über Brauntöne bis hin zu schwarz, sehr selten auch in rosa, blau oder grün. 

edelstahl

EDELSTAHL

Edelstahl ist äußerst hart und kratzfest und läuft im Gegensatz zum Silber nicht an. Er wird gerne für Modeschmuck verwendet, kommt aber vor allem im Uhrenbau zum Einsatz.

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EDELSTEINE

Edelsteine bringen Farbe in die Schmuckwelt! Sie werden aus dem Rohmaterial zu facettierten Farnsteinen oder zu Cabochons (mugeligen Steinen) geschliffen. 

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EDELSTEINE

Die Vielfalt der Farben ist riesig und für jeden Geschmack hat die Natur etwas vorbereitet.

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GOLD

Das glänzende Edelmetall mit dem chemischen Symbol „Au“ für Aurum ist aus der Schmuckwelt nicht wegzudenken. Da Gold als Material sehr weich ist, kommt es bei Schmuck kaum in reiner Form, sondern als Legierung vor. Hierfür werden andere Metalle wie Kupfer oder Palladium beigemischt, um die Farbe und Härte zu verändern. Legiert wird in der Regel unter strengen Qualitätsauflagen in Scheideanstalten. Juwelier Leicht verwendet für seine Kreationen ausschließlich Gold, das zu 100 % recycelt und daher nachhaltig und CO² neutral ist.

GELBGOLD

Dem glänzenden gelben Feingold werden Silber und Kupfer beigemischt. So behält es seine typische Farbe, bekommt aber eine größere Härte und bessere Verarbeitungsqualität.

ROTGOLD/ROSÉGOLD

Roségold ist in den vergangenen Jahren verstärkt zum Trend bei Schmuck und Uhren geworden. Damit das Gold den rötlichen Schimmer erhält, wird es mit Kupfer und einem geringeren Anteil Silber legiert.

WEISSGOLD

Weißgold erhält seine Farbe durch die Beimischung von Silber und Palladium. Palladium ist noch wertvoller als Feingold, daher liegt Weißgold im Preis häufig über den anderen Goldlegierungen.

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KARAT

Gibt den Reinheitsgrad von Gold an. Was versteht man unter 24-karätigem Goldschmuck? Schmuck aus reinem Gold, dem nichts beigemischt wurde. Anders verhält es sich bei Schmuck aus 18-karätigem Gold. Dieses wird auch als Gold 750 bezeichnet und enthält neben Gold noch andere Materialien wie etwa Titan oder Nickel.

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Königskette

Bei einer Königskette handelt es sich um eine besondere, aufwändig verarbeitete Kette, die sich durch eine spezielle Art der Verflechtung auszeichnet. Ihr charakteristisches Flechtmuster erhält die Königskette durch vertikal und horizontal verlaufende Ösen. Diese werden paarweise verarbeitet: Ineinander verflochten und fixiert ergibt sich ein kompaktes Geflecht, welches äußert beweglich ist und angenehm auf der Haut liegt. Königstetten in hochwertigem Gold sind bei Herren und Damen gleichermaßen beliebt. Die Ketten gibt es in unterschiedlichen Längen wie auch Breiten. Daher lassen sie sich vielseitig kombinieren und werten jedes Outfit auf.  

Koralle

KORALLE

Sie entsteht in der Tiefe des Meeres und ist organischen Ursprungs. Ihre Farbpalette umfasst die Rottöne von hellstem Rosa (Engelshaut) bis zu tiefem Dunkelrot (Ochsenblut), sie werden zu Cabochons oder Kugeln geschliffen verarbeitet. Korallen erfreuen sich weltweit größter Beliebtheit und ihr Wert ist enorm gestiegen – die Nachfrage nach den edlen Steinen ist groß und das Angebot auch aufgrund strenger Artenschutz-Auflagen begrenzt.

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Perle

Für Perlschmuck werden Zuchtperlen verwendet, die in verschiedenen Anbaugebieten unter strengen Naturschutzauflagen gezüchtet werden. Damit eine Perle entsteht, wird in die Auster ein kleiner Perlmuttkern eingelegt.  Um diesen Fremdkörper legt die Muschel viele Schichten von Perlmutt, die je nach Austernart unterschiedliche Farben haben. So entstehen im Laufe von Jahren Tahiti-, Südsee – und Süßwasser-Zuchtperlen – je länger die Perle in der Auster verbleibt, desto größer kann sie wachsen. Im Idealfall wird die Perle perfekt rund, oft aber charmant unregelmäßig und barock Natürliche Merkmale sind Spots, kleine Dellen oder Riefen im Perlmutt. Wertbestimmend sind der Glanz (Lüster) der Perle, die Beschaffenheit der Perlmutt-Oberfläche, ihre gleichmäßig Färbung und die Größe.

Akoya

AKOYA-ZUCHTPERLEN

Diese klassische Zuchtperle kommt aus Japan und ist von Natur aus rund und weiß bis cremefarben. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Zucht vom Japaner Mikimoto in großem Stil begonnen und die Akoya-Zuchtperle trat bald ihren Siegeszug rund um den Globus an. Die beliebtesten Qualitäten haben einen faszinierenden Glanz und sind perfekt rund.

Ming

MING-ZUCHTPERLEN

Die Perlen stammen aus China und beeindrucken mit Orange- bis Lilatönen – sie sind Launen der Natur und nicht eingefärbt. Ming-Perlen werden in Süßwasser gezüchtet und erreichen stattliche Größen von bis zu 30 mm.

Marutea

MARUTEA-ZUCHTPERLEN

Diese neue Perlenart wird auf der Südseeinsel Marutea gezüchtet und ist eine Unterart der Tahiti-Zuchtperle. Sie umfasst ein beeindruckendes Farbspektrum und wird nur bei wenigen ausgewählten Händlern zu sehen sein. Und natürlich bei uns!

Suedsee

SÜDSEE-ZUCHTPERLEN

Sind weiß bis cremefarben und rund bis barock geformt. Sie entstehen in der Muschel „Pinctada maxima“ und ihr ausgedehntes Ursprungsgebiet reicht von Australien bis Thailand. Südsee-Perlen sind in der Regel größer als Akoya-Zuchtperlen mit beeindruckendem Glanz. Eine begehrte Seltenheit sind goldfarbene Südsee-Zuchtperlen aus Indonesien

Tahiti

TAHITI-ZUCHTPERLEN

Sie kommen aus der Südsee und in allen Schattierungen von grau bis schwarz vor. Beeindruckend ist das besondere Farbenspiel der Perlen: sie können zugleich grünlich, bläulich oder lila schimmern.

Platin

PLATIN

Platin ist seltener als Gold und härter. Optisch kann man es leicht mit Weißgold und Silber verwechseln. Im Gegensatz zu Silber oxidiert es nicht und ist daher vor Verfärbungen geschützt. Platin nutzt sich auch bei langem Tragen nicht ab und ist daher wunderbar für Trauringe und Solitärschmuck geeignet

Silber

SILBER

Das Edelmetall Silber trägt das chemische Symbol „Ag“ für Argentum. Silberschmuck kann durch das Tragen an der Luft oxidieren und sich schwarz verfärben. Sterling Silber 925/-, dem ein geringer Anteil anderer Metalle wie Kupfer oder Zinkbeigemischt wurde, ist haltbarer und am besten für die Schmuckherstellung geeignet.

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